:-) it's been sitting in this spot for more than a week. It gets up when I come closer. No eggs underneath. I thought it could be a male guarding his female who is sitting on eggs somewhere out of sight. (wild goose)
... and last week for the first time I saw a couple of the same wild Canada geese-race here in the German Weser Uplands. It is astonishing that these geese of Canada immigrate to Germany. :-)
I remember that many years ago we ( my girl friend and I) had been walking near the church. There had been many Milizionär ( именно тогда были милиционеры). We cheerfully greeted one of them:"Христос воскресе!"
It needs to answer:"Воистину воскресе" and kiss each other three times after that. What did our Milizionär? He answered:" Glory to Labor!"
dieses Jahr wollte ich außer RTFs mal wieder ein paar Brevets abspulen. Ich dachte, guck mal, welche Touren der Manne plant. Aber auf deiner Termin-Seite sehe ich für dieses Jahr keinen einzigen ARA-Termin! Bist du alt und faul geworden?
Jau Ecki, beides stimmt wohl! Aber du weißt ja: Älter werden ist die einzige Möglichkeit zu überleben! :-) ... und bisher war ich zu faul, meine Brevet-Planung auf meine Terminseite zu tippen.
Ich freue mich, dich auf dem einen oder anderen Brevet zu sehen. Falls ich dir nicht zu langsam bin, können wir ja wieder'n paar Kilometer zusammen radeln.
Hi Manfred , hast du mal in Wersen-Büren gewohnt, zur Möser gegangen und ein guter Zeichner bist? Dann bin ich ein alter Freund von dir. Kontakt (egal ob j/n)
hallo Manfred,ich bin gerade über deine Seite gestolpert und habe deinen "Werdegang" vom Raucher zum Randonneur mit Spannung gelesen. Interessieren würde mich dein Trainigsplan, der dich so weit nach vorne gebracht hat. Meine Bemühungen, schneller zu werden enden nämlich immer noch in der Erfahrung, bei jedem Brevet hauptsächlich überholt zu werden. Ich freue mich auf Tips für einen noch 44jährigen! Beste Grüße,,,,,,,,,,,,,,,,martin
Hi Manfred, Schade das dir ein Rahmenbruch ein Strich durch den Brevet im Emsland gemacht hat. Aber dafür hattest du anscheinend einen netten Abend in Enschede. ;-)
Aber zurück zu dem Rad. Das ist ja ein Schlitter Encore. Könntest du zu dem Bruch etwas schreiben , zb wie es passiert ist oder was der Grund des Bruches ist. Ist ja eine eher untypische Stelle. Gerne auch im Velomobilforum.de
Tschö René Ps: gesehen haben wird uns schon mal 2010 beim 600er im Emsland, ich war damals auf einem Blauen Tieflieger unterwegs
Moin, moin René! Ich freue mich über deinen Gästebucheintrag. Gern habe ich etwas im Velomobilforum.de geschrieben:
2009 baute ich mein erstes Liegerad mit einem M5 Carbon-Highracer-Rahmen auf. Ich benutzte die M5-Couch für meinen täglichen Weg zur Arbeit und für Brevets.
2010 radelte ich den russischen 1200er "Белые ночи". Die Straßen waren zum Teil katastrophal. Mehrmals schlugen die Rennradreifen in den Schlaglöchern durch, ...aber der M5-Rahmen hat das bestens ausgehalten.
In 2011 nahm ich an PBP teil. Als ich nach 600 km die gut ausgebaute, glatte Hauptstraße mit etwa 70 km/h nach Brest herunterrollte, brach die Hinterradgabel des M5-Rahmens am Ausfallende durch.
Während des Bruches gab es aus meiner Sicht keine wesentliche Belastung des Rahmens. Ich pedalierte nicht und die Couch rollte auf einer super-glatten Straße.
M5 ersetzte mir den Rahmen kostenlos. Mit dem Ersatzrahmen nahm ich 2012 an dem 3000er "TransRussia" teil. Dieses Mal hatte ich die M5-Couch besser für die russischen Straßenverhältnisse ausgerüstet. Ich verwendete eine gefederte Vordergabel, baute mir eine Federung für die Sitzschale und verwendete nun MTB-Laufräder:
Mein Umbau hatte sich bestens bewährt: 2800 km auf russischen Straßen ohne Panne. 200 km vor dem Ziel bin ich dann aber auf der Standspur einer Schnellstraße von hinten durch ein Auto überfahren worden. Das war das Ende der M5-Couch.
Die M5-Couch war für die Ebene bestens geeignet. Für Bergfahrten war mir der Rahmen zu labil. Wenn ich mit der linken Pedale den Berg hoch drückte, dann bog sich jedes Mal der Rahmen nach rechts und die Kette spannte den M5-Rahmen wie ein Flitzebogen.
Deshalb baute ich meine nächste Couch mit einem Alu-Rahmen auf. Ich verwendete den Highracer-Rahmen von Performer. Mit der Performer-Couch nahm ich 2013 an dem 1400er "London-Edinburgh-London" teil. In 2014 führte mich der 1200er "Merselo-Verona" dann von Holland über die Alpen nach Italien.
Der Performer-Rahmen ist sehr steif und verschwendet beim Bergdrücken keine Energie in die Rahmentorsion. Bergab, bei hohen Geschwindigkeiten, rollt die Performer-Couch sehr stabil und spurtreu wie mein Motorrad. Laut meinem GPS erreichte die Performer-Couch auf der Alpenabfahrt 133 km/h. Ich fühlte mich während der schnellen Abfahrt zu keiner Zeit unsicher. Nachteil der Performer-Couch ist nur das hohe Gewicht. Deshalb nahm ich mir vor, eine neue torsionssteife, leichte Couch zu bauen.
Ich kam darauf, dass nicht nur das Rahmenmaterial sondern besonders die Formgebung Einfluss auf die Torsion hat. Aufgrund der Form hat der gerade Stock geringere Torsionsneigung als ein S-förmig gebogener Rahmen.
Den leichtesten Stock, den ich finden konnte, baut die ungarische Firma Szatuna. Szatuna warb außerdem mit der besonderen Torsionssteifigkeit des Rahmens. Schlitter verwendet den gleichen Rahmen für das Encore.
2015 beschaffte ich mir einen Szatuna-Rahmen und baute meine Balaton-Couch.
Die Balaton-Couch war seitlich wirklich sehr torsionssteif. Besonders gefiel mir die Spurtreue bei extrem niedriger Geschwindigkeit. Mit der Balaton-Couch konnte ich die Berge im Schritttempo spurtreu hoch drücken. Spurtreue bei Schritttempo schaffte ich mit M5 oder Performer nicht. Nachteil der Balaton-Couch war das labile Fahrverhalten bei schnellen Abfahrten. Ab 60 km/h wird's mulmig und man möchte stets bremsen. Mit der Performer-Couch dagegen fängt es ab 60 km/h erst an richtig Spaß zu machen.
Am Wochenende auf der 300er Grachtentour kam ich zuerst nicht in Gang. Ich war schlaff und musste 160 km lang gegen den Wind kämpfen. Als dann der Wind von hinten kam, begann die Balaton-Couch zu rennen. Einmal auf Schwung gekommen nahm ich dann auf einer gepflasterten Ortsdurchfahrt nicht den Druck von den Pedalen. Auf dem Pflaster fing der Rahmen an zu vibrieren wie ein Goliath-Vibrator-Dildo. Plötzlich wurde der Vibrator abgeschaltet und die Sitzschale positionierte sich ein Stückchen tiefer. Ich ließ die Balaton-Couch ausrollen und stellte dann den Rahmenbruch fest. Durch die angeknackste Sitzschale wurden die beiden Rahmenteile noch zusammen gehalten. Der Rahmen hat innenliegende Züge. Der Bruch geht genau durch die Auslassstelle des Hinterradbremszuges.
Nach meiner Einschätzung ist der Szatuna-Rahmen eindeutig an einem Schwingungsbruch gestorben.
Jetzt freut sich die Performer-Couch, dass sie wieder aus dem Schuppen geholt wurde.
tolle Berichte, schöne Fotos und viel Motivationspotenzial. Habe vor zwei Jahren nach schweren Herzinfarkt mit dem Fahrradfahren begonnen und bin von Langstreckenfahrten begeistert. Anfang April 2016 200km Brevet Niederrhein in 11,5 Std. 14 05.2016 geplant 300km Brevet in Münster, hoffe das bis dahin meine Knieentzündung erledigt ist und ich habe wirklich Respekt vor meinen ersten 300km-Brevet. Vielleicht sehen wir uns einmal auf einen Brevet.
schön dass dir mein RadlAlbum gefällt. Wunderbar, dass du dich zum Radfahren entschieden hast. Das Radfahren steigert das Wohlbefinden erheblich. Aber Achtung! ...das Langstreckenradeln macht süchtig! :o)
Dieses Jahr habe ich mich für die Brevetserie im Emsland angemeldet. Wenn die Sucht zu groß wird, werde ich noch ein paar andere Brevets radeln. Würde mich freuen, dich zu sehen.
This year, there will be no snowman at Christmas. Today were +16 °C! It was good weather for cycling, but a snowman would not have survived today's bike tour.
So thank you very much, dear MarBess, for the fantastic greeting card!
Hi Manfred Hab im Netz Bilder von Deiner LEL 2013 Teilnahme gesehen und frage mich von wem Dein Lieger ist.Ich hoffe Dein Unfall ist nur noch eine böse Erinnerung und hat sonst keine weiteren Spuren hinterlassen, vll sehe ich dich ja in Paris irgendwo "rumliegen" :-)
Bei PBP 2011 brach, kurz vor Brest, die Hinterradschwinge meines Carbon-Liegers M5 HighRacer. Der M5 Ersatzrahmen ist dann bei TransRussia 2012 kurz vor dem Ziel von einem Auto zerlegt worden.
Da die M5 Carbon-Rahmen für mein Körpergewicht am Berg sehr labil waren, kaufte ich mir nun einen HighRacer-Rahmen aus Alu vom taiwanesischen Hersteller Performer. Für den Aufbau des Liegers verwendete ich die alten M5-Teile. Der Performer-Rahmen ist sehr stabil, aber natürlich erheblich schwerer als M5-Rahmen. Im letzten Jahr, während der Alpenüberquerung beim Merselo-Verona 1200er fasste ich den Entschluss, wieder einen leichteren Lieger aufzubauen.
Momentan baue ich wieder eine Carbon-Liege auf. Der Rahmen ist vom ungarischen Hersteller Szatuna. Der Carbon-Rahmen von Szatuna soll torsionssteifer als der Rahmen von M5 sein. Ich bin gespannt! Bei PBP werde ich dieses Jahr noch nicht auf Szatuna liegen.