Verkehrsschilder - lustig, kurios, paradox ...Unsinn?

Radeln bedeutet umwelt- und gesundheitsverträgliche Mobilität. Anstatt diese ökologische Bewegungsart zu fördern, wird durch die bislang vorherrschende Priorisierung des Kraftverkehrs das Radeln erheblich behindert. Eine mögliche stärkere Nutzung des Fahrrads wird gehemmt.

Für Kraftfahrzeuge gibt es Ampelschaltung mit grüner Welle. Radler dagegen müssen oft an jeder Kreuzung stehenbleiben, da die Fahrradampeln nicht in jeder Ampelphase automatisch, wie die Kfz-Ampeln, grünes Signal geben. Radler müssen dann anhalten, einen Bettelknopf drücken und warten. Warten, damit in der nächsten (an manchen Kreuzungen sogar erst übernächsten!) Ampelphase ein grünes Signal erscheint. Als Linksabbieger muss der Radler sogar zweimal eine Bettelampel betätigen. Jedesmal ergibt sich eine Wartezeit von mindestens einer Ampelphase. An manchen Kreuzungen benötigt der Radler 3 komplette Ampelphasen für das Linksabbiegen!

Gibt es für diese Rotlicht-"Sonderbehandlung" der Radler einen anderen Sinn, als absichtliche Schikane?