PBP2007

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2007-09-01
17:02

Olympiade der Randonneure


PBP Logo

Manfred Tinebor

Paris - Brest - Paris 2007

Wie lang sind 1.200 km mit dem Fahrrad?



Was ist PBP?

Paris-Brest-Paris ist der wohl traditionsreichste Ultra-Radmarathon der Welt. Erstmalig wurde Paris-Brest-Paris 1891 als Radrennen ausgetragen. Das „Brevet Paris-Brest-Paris“ (PBP) wird alle 4 Jahre vom Audax Club Parisien veranstaltet. Ziel des Brevets PBP ist, die mehr als 1.200 km lange Stecke von Paris durch die Bretagne nach Brest und zurück mit mehr als 10.000 Höhenmetern in weniger als 90 Stunden Rad fahrend zu bewältigen.

Manfred Tinebor und Andreas Tolksdorf in Paris
Manfred Tinebor und Andreas Tolksdorf in Paris

Qualifikationsbrevets


Im Frühjahr 2006 setzten mein Arbeitskollege Andreas Tolksdorf und ich das Ziel, uns für diese außergewöhnliche Radsportveranstaltung zu qualifizieren und im Jahr 2007 teilzunehmen. Zum Brevet PBP werden nur so genannte „Super-Randonneure“ zugelassen. Um Super-Randonneur zu werden, müssen Brevets mit 200, 300, 400 und 600 km in festgesetzten Zeiten gefahren werden. 2006 bin ich erstmalig diese Brevetserie geradelt. Im Jahr 2007 wiederholte ich mit Andreas die Super-Randonneur-Qualifikation bei den Weserbergland-Randonneuren. Startort war Großenwieden bei Hessisch-Oldendorf.


Der Start 

Am Montag 20.08.2007 war es soweit. 5.300 Randonneure aus fast allen Nationen der Welt stellten sich in Saint-Quentin-en-Yvelines einem Vorort von Paris, zum Start auf. Blöcke zu jeweils 600-700 Radler starteten im 20-Minuten-Abstand. Andreas und ich befanden uns in der Startaufstellung. Ich war aufgeregt und sehr gespannt, was auf mich zukommen würde. Noch nie war ich eine derart weite Strecke geradelt. Unser Startschuss durch eine Leuchtrakete fiel um 21:50 Uhr. 

Startaufstellung in Saint-Quentin-en-Yvelines
Startaufstellung in Saint-Quentin-en-Yvelines


Wind und Regen 

Im Stadtgebiet  ging es zunächst recht langsam voran. Im Pulk musste ich meine ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden, nicht mit anderen Radfahren zusammenzustoßen. Im Dunkeln verlor ich Andreas sehr schnell aus dem Blick. Nach etwa 30 Kilometern konnte ich mich frei fahren und mein eigenes Tempo bestimmen. Über längere Strecken fahre ich nicht gern in einer Gruppe. Es fällt mir schwer, die hierzu erforderliche hohe Konzentration und Disziplin über mehrere Stunden beizubehalten. Es fing an zu regnen. Mir blies ein starker Wind aus westlicher Richtung entgegen. Allein fahrend musste ich mich tief ducken um mein geplantes Tempo gegen den Wind beizubehalten. Die meiste Zeit radelte ich in Unterlenkerhaltung. An den Strassen standen auch nachts zahlreiche Zuschauer, die uns Radfahrer klatschend mit „bonne route“ oder „bon courage“-Rufen anfeuerten. Nach 141 km erreichte ich die erste Verpflegungsstelle in Mortagne au Perche. Eigentlich wollte ich durchfahren, aber meine Wasserflaschen waren leer. Um Wasser zu kaufen musste ich mich in die lange Schlange der Durstigen einreihen. Nach 40 Minuten hatte ich meine Flaschen wieder voll und es ging weiter. Es regnete die ganze Nacht in Strömen, der Wind ließ nicht nach.


Kontrollstelle 

Dienstagmorgens um 7:19 Uhr erreichte ich nach 222 km die erste Kontrollstelle in Villaines. Hier musste ich mir einen Stempel und einen Eintrag in das Fahrtenbuch, dem „Carnet de route“, geben lassen. Mit Durchziehen meiner Magnetkarte durch ein Lesegerät wurde meine Zeit ins Internet gestellt. Essen und Trinken kaufen, sowie der Gang zur Toilette beanspruchten mehr als 1½  Stunden. Für die Aufenthalte in den Kontrollstellen hatte ich ½  bis 1 Stunde geplant. Tatsächlich dauerten die Aufenthalte wegen des großen Andrangs durchweg doppelt so lange. Fahrer mit Begleitfahrzeugen waren klar im Vorteil. Diese brauchten sich nicht in die Schlangen vor den Verkaufsständen einzureihen und konnten so glatt eine halbe bis eine Stunde pro Verpflegungsstation einsparen. Auch brauchten Fahrer mit Begleitfahrzeugen viel weniger Gepäck mitführen.

Kontrollstelle Villaines
Kontrollstelle Villaines

Waschbrett Bretagne 

Nach 310 km werde ich mittags um 12:14 Uhr von applaudierenden Zuschauern in Fougères empfangen. In der Kontrollstelle wieder die gleiche Prozedur: Stempel in das Carnet de route, Magnetkarte durchziehen, Essen und Trinken kaufen und wieder aufs Rad. Trotz Wind und Regen fühle ich mich gut. Die Beine sind in Ordnung, obwohl es auf der Strecke schwierig ist, einen gleichmäßigen Tritt zu finden. Es geht ständig bergauf und bergab. Zwar gibt es keine hohen Berge in der Bretagne, der höchste Berg Trévézel ist niedriger als unser Köterberg, aber es gibt  keine längeren Straßenstücke, die waagerecht verlaufen. Die Bretagne ist wellig wie ein Waschbrett. Meine Gangschaltung habe ich noch nie so oft gebraucht wie hier. Ich muss ständig schalten und benötige dabei alle Gänge.


Kohlenhydratriegel? 

Ich hatte mir ausgerechnet, dass ich zur Deckung meines Energiebedarfs pro Stunde etwa 50g Kohlenhydrate benötige. Die Hälfte des Kohlenhydratbedarfs wollte ich durch mitgeführte „PowerBar“- und „Xenofit“-Kohlenhydratriegel decken. Obwohl ich Hunger hatte, mochte ich nicht mehr in die Riegel beißen. Ich ekelte mich vor dem Kitt. Um 15:22 Uhr erreiche ich nach 364 km die Kontrollstelle in Tinténiac und konnte meinen Hunger durch einen großen Teller Nudeln stillen.
Frisch gestärkt ging es nun weiter gegen Wind und Regen. Laut Wetterbericht nahm der Wind Geschwindigkeiten bis 55 km/h an. In den Ortschaften standen trotz Regen applaudierende Zuschauer an den Straßen. Einige Leute hatten Stände aufgebaut und boten den vorbeifahrenden Randonneuren kostenlos Kaffee und Kuchen an.
Am Abend um 20:30 Uhr erreichte ich nach ca. 450 km die Kontrolle in Loudeac. Nach Stempel, Magnetkarte, Essen und Trinken kaufen, Gang zur Toilette, schwang ich mich wieder aufs Rad.

Kontrolle in Villaines
Kontrolle in Villaines


Wehwehchen 

Jetzt stellten sich die ersten Wehwehchen ein. Meine Handflächen schmerzten. Ich hielt an und zog meine Handschuhe aus. Die Haut war durch die Nässe aufgequollen. An den Handballen hatten sich Blasen gebildet. Ich fuhr ohne Handschuhe weiter. Nach etwa 500 km begann mein Nacken zu schmerzen. Zur Vermeidung starker Schmerzen konnte ich nicht mehr in Unterlenkerposition fahren. Nachts um 3:00 Uhr erreichte ich die Kontrollstelle Carhaix.  Nach der üblichen Prozedur startete ich die nächste Teilstrecke. Meine Nackenschmerzen nahmen zu. Ich versuchte nun im Windschatten von Gruppen mitzufahren, um mit einer aufrechteren Sitzposition meine Nackenmuskeln zu entlasten. In den Morgenstunden am Mittwoch hörte es auf zu regnen. Nun musste ich gegen Müdigkeit ankämpfen.


Blick auf den Atlantik 

In der Morgensonne um 9:30 Uhr erblickte ich den Atlantik: ein herrlicher Anblick. Nach dem Regen war die Luft klar und ich hatte einen phantastischen Weitblick. Ich radelte auf einer imposanten Brücke über die Bucht von Brest. Die Müdigkeit war weggeblasen. Vor mir glitzerte in der Morgensonne die Skyline der Stadt Brest. Um 10 Uhr erreichte ich nach 615 km den Umkehrpunkt der Strecke, die Kontrollstelle in Brest. Für die Hälfte der Gesamtstrecke hatte ich 36 Stunden benötigt. In Anbetracht der schlechten Wetterbedingungen war ich mit meiner Leistung durchaus zufrieden. Meine Beine fühlten sich noch immer gut an und ich zweifelte keinen Moment daran, innerhalb der 90 Stunden Gesamtzeit das Ziel Paris zu erreichen.

Manfred bei km 355 in Dingé
Manfred bei km 355 in Dingé

Die Rückfahrt 

Um auf der Rückfahrt meinen schmerzenden Nacken zu entlasten, baute ich in Brest den Lenker an meinem Rad um. Ich drehte den Vorbau um, so dass dieser nun nicht mehr waagerecht nach vorn sondern in einem Winkel nach oben zeigte. Den Lenker schwenkte ich so, dass die Bremsgriffhörnchen in eine höhere Position gelangten. Nach einer ausgiebigen Nudelmahlzeit startete ich gegen 13:00 Uhr den Rückweg.  


Arztbesuch, Massage 

Trotz der aufrechteren Sitzposition nahmen die Schmerzen in meinem Nacken zu. Nur mit Anstrengung gelang es mir, den Kopf hoch zu halten und den Straßenverlauf in das Blickfeld zu nehmen. Mit Schmerzen erreichte ich um 18:40 Uhr nach ca. 700 km die Kontrolle in Carhaix. An jeder Kontrollstelle waren Sanitäter oder Ärzte. Ich suchte den Sportarzt in Carhaix auf. Dieser schickte mich zur Massage. Als ich von der Massage kam, traf ich kurz Andreas, der die Kontrollstelle gerade erreichte. 


Hosenträger-Doping

Bevor ich Carhaix verließ kaufte ich mir in einem Hypermarché (Supermarkt) ein Paar Hosenträger. Zur Entlastung der Halsmuskulatur befestigte ich die Hosenträger hinten am Helm, zog die Träger von hinten durch die Achseln und verklipste diese vorn auf der Brust. Um ca. 21:30 verließ ich Carhaix. Meine Entlastungskonstruktion wirkte zunächst recht gut. Mit der Zeit war ich aber gezwungen, die Hosenträger immer straffer zu ziehen, um den Blick voran richten zu können. Mehrmals musste ich anhalten um den Kopf sinken zu lassen und die Muskulatur zu entspannen. In der Nacht zum Donnerstag um 2:45 Uhr erreichte ich die Kontrolle in Loudeac. Nach der üblichen Zeremonie mit  Stempeln, Magnetkarte, Essen, nickte ich kurz am Essenstisch ein. Ich plante meine größere Schlafpause aber erst in Tinténiac. Als ich weiterfahren wollte, bemerkte ich, dass mein abgestelltes Fahrrad umgefallen war. Die Halterung vom Rücklicht war abgebrochen. Da feinmotorische Fähigkeiten der Hände nicht mehr vorhanden waren, benötigte ich für eine provisorische Reparatur fast eine Stunde. Dann ging es weiter.

Wegweiser
SWegweiser


Nichts geht mehr 

Nach einiger Zeit wurden meine Nackenprobleme immer stärker. Während einer Abfahrt mit ca. 50 km/h musste ich vor einer Kurve meine gesamte Willenskraft aufbringen, um den Kopf oben zu halten und die Kurve zu überblicken. Dabei verkrampften sich meine Schulter und Arme derart, dass ich nicht mehr fähig war zu lenken. Mein Rad geriet ins schlingern. Ich musste den Kopf fallen lassen um meine Arme zur Stabilisierung des Rades wieder gebrauchen zu können und zu bremsen. Mit gesenktem Blick konnte ich nicht erkennen wohin ich fuhr. Ich weiß nicht, wie ich durch die Kurve gekommen war. Ich hatte großes Glück, nicht im Graben zu landen. Mir saß der Schreck in den Gliedern. Ich traute mich nicht mehr weiterzufahren. Die Beine waren ok, aber der Hals wollte den Kopf nicht mehr tragen. Zu Fuß ging ich in die nächste Ortschaft „La Musse“. Der Ort hatte eine Apotheke und ich sah das Schild einer Arztpraxis. Ich beschloss, den Rest der Nacht in dem Ort zu bleiben und am Morgen den Arzt aufzusuchen.  


Die offene Garage 

Es regnete wieder und ich suchte einen Unterschlupf. Ich fand eine offen stehende Garage. Zunächst traute ich mich nicht, eine fremde Garage zu betreten, aber Müdigkeit und Schmerzen erzeugten eine Gleichgültigkeitsstimmung. Ich setzte mich in die Garage und schlief sofort ein. Am Morgen wurde ich vom Garagenbesitzer geweckt. Ich wollte mich entschuldigen und den Grund meiner Dreistigkeit erklären. Ich war maßlos erstaunt, dass der Garagenbesitzer erfreut war, dass ich seine Garage als Unterschlupf benutzte. Der Garagenbesitzer hatte sein Auto absichtlich nicht in die Garage gefahren und wollte mit dem offenen Tor PBP-Randonneure zur Rast in seiner Garage animieren! Obendrein wurde ich auch noch zum Frühstück eingeladen und bekam frische Croissants mit Milchkaffee.  

Kontrollstelle
Kontrollstelle

Halskrause 

Gestärkt suchte ich den Arzt auf. Als ich dem Arzt erzählte, dass ich bereits mehrere Stunden auf das Öffnen der Praxis gewartet hatte, antwortete dieser, dass ich Ihn wegen PBP auch mitten in der Nacht aus dem Bett hätte klingeln können. Mir wurde eine Halskrause verpasst. Auf der Halskrause konnte das Kinn aufliegen und zusammen mit dem Zug der Hosenträger war nun das Radfahren wieder ganz passabel möglich. Da meine Beine ok waren, war ich überzeugt, einen Teil der verloren gegangen Zeit wieder einzuholen. Am Nachmittag um 15:45 Uhr erreichte ich nach 860 km die Kontrolle Tinténiac: Stempel, Magnetkarte, Essen, Trinken, Toilette... weiter. Um 19:45 Uhr kam ich nach 915 km in Fougères an. Die Kontrollstelle war nicht am ausgeschilderten Platz. Im Kontrollraum waren bereits die Stühle auf die Tische gestellt, kein Stempel, kein Magnetkartenlesegerät. Nach einer Dreiviertelstunde Suchen und Durchfragen konnte ich noch eine Person finden, die einen Kontrollstempel in mein Carnet drückte. Nachdem ich mich in die lange Schlange vor der Restauration eingereiht und gegessen hatte, fuhr ich weiter. 


Halluzinationen 

Ich hatte das Gefühl gut voran zu kommen, die Berge erschienen mir flacher als auf dem Hinweg. In der Dunkelheit hatte ich oft dass Gefühl, dass ich ständig bergab fahren würde. Ich begann zu halluzinieren. Plötzlich musste ich stark bremsen. Ich war offensichtlich versehentlich in eine Sackgasse eingefahren. Vor mir war die Straße zu Ende und ich wäre fast in die Bäume und Büsche am Straßenende hinein gefahren. Ich schaute in mein GPS, um festzustellen, an welcher Stelle ich mich verfahren hatte. Laut GPS befand ich mich auf der richtigen Strasse. Ich schaute mich um, konnte in der Dunkelheit aber nicht erkennen, ab wo ich falsch gefahren war. Ich schaute wieder nach  vorne. Die Bäume und Sträucher, die eben noch den weiteren Verlauf der Straße sperrten, waren verschwunden. Die Straße war wieder frei und ich konnte weiter fahren.


Die Enttäuschung

Als ich nach 1003 Kilometern Villaines erreichte, fand ich das Gleiche wie zuvor in Fougères vor: Die Kontrollstelle war bereits geschlossen. Ich irrte durch den Ort und dachte, hier ebenfalls noch jemanden zu finden, der einen Stempel in mein Carnet drückte, vergeblich. Nach stundenlanger Suche setzte ich mich ratlos, mutlos und enttäuscht an eine Hauswand und schlief ein. Am Freitagmorgen wurde ich in Fougères von Passanten zum Frühstück eingeladen. Ich war aber unfähig normal zu essen. Durch den Druck der Halskrause hatte ich kein Gefühl mehr im Gesicht und in der Mundgegend. Es fühlte sich an wie nach einer beidseitigen Spritze beim Zahnarztbesuch. Ich wusste nicht, ob der Mund beim Kauen des Baguettes offen oder geschlossen war. Ich musste wie ein Zombie ausgesehen haben und schämte mich vor meinen Gastgebern.  

Dorfgaststätte
Dorfgaststätte


Abbrechen? Nein! 

Ich radelte zurück zum Kontrollplatz. Hier waren 40-50 Randonneure, die berieten, was man tun sollte. Mit fehlendem Kontrollstempel wurde die gesamte Fahrt nicht gewertet. Die meisten Fahrer wollten daher abbrechen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Paris zurückfahren. Drei Amerikaner beschlossen die Reststrecke auch ohne Wertung mit dem Rad zu Ende zu fahren. Ein italienisches Ehepaar und ich schlossen sich den Amerikanern an.  

Gruppe der geschlagenen Krieger 

Als Sechsergruppe begaben wir uns wieder auf die Strecke. Ohne Zeitdruck stellte sich nun ein Gruppengefühl ein. Wenn jemand eine Panne hatte, halfen alle bei der Reparatur. Wenn jemand wegen eines Wehwehchens stehen bleiben musste, haben alle gewartet. Da es viele Wehwehchen gab, kamen wir nur langsam voran. Mittags beschlossen wir in einer Dorfgaststätte zu essen. Ich fühlte mich wie ein geschlagener Krieger und war deshalb überrascht, dass wir in der gut besuchten Dorfgaststätte als Helden gefeiert wurden. Das richtete mich wieder auf und gab mir genug Antrieb, bis Paris den Kopf hoch zu halten. Per Handy erfuhr ich, dass Andreas das Ziel innerhalb des 90-Stundenlimits erreicht hatte, phantastisch! Als ich Freitagabend mit Schmerzen und stinkend vor Schweiß ins Ziel einfuhr, waren hier keine applaudierenden Zuschauer mehr. Ich hatte das gesteckte Zeitziel nicht erlangt. Trotzdem war ich überglücklich und stolz, dass Ziel Rad fahrend erreicht zu haben. 

Manfred
Manfred

Einige Daten aus meinem GPS 

Gefahrene Strecke:

1.271 km

Gefahrene Zeit:

57:31 h

Gesamtzeit:

96:24 h

Schnitt in Bewegung:

22,1 km/h

Gesamtschnitt:

13,2 km/h



Resümee 

Auf der Tour habe ich so viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, wie ich es innerhalb so kurzer Zeit selten erlebt habe. Die Tour hat auch drastisch meine Grenzen aufgezeigt. Ich werde an der Stärkung meiner Hals- und Nackenmuskulatur arbeiten und hoffe, mich im Jahr 2011, zum nächsten Brevet PBP, wieder qualifizieren zu können.  

 


„Nur wer seine Grenzen kennt, kann diese erweitern.“ 



Zu den Fotos der "Randonneur-Olympiade"

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